dimecres, 11 de febrer del 2015

Schiri-Boss droht Guardiola mit Tribüne

TABELLE Bundesliga
Pl.VereinSp.SUNTorePkt.
01
Bayern München20154145:949
02
VfL Wolfsburg20125341:1941
03
FC Schalke 0420104631:2234
04
FC Augsburg20111828:2434
05
Bor. Mönchengladbach2096527:1733
06
Bayer Leverkusen2088430:2232
07
1899 Hoffenheim2075831:3326
08
Werder Bremen2075832:4126
09
Eintracht Frankfurt2067738:4125
10
Hannover 962074923:3025
11
1. FC Köln2066819:2324
12
Hamburger SV2065914:2223
13
1. FSV Mainz 0520410625:2622
14
Hertha BSC20631126:3821
15
SC Paderborn 072048821:3420
16
Borussia Dortmund20541121:2719
17
SC Freiburg2039821:3018
18
VfB Stuttgart20461020:3518
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Wegen Tätschel-Attacken von Bayern-Trainer Pep Guardiola

 Schiri-Boss droht Guardiola mit Tribüne


Vergrößern Josep Guardiola
Pep, der Schiri-Schreck: Beim Heimspiel gegen Schalke suchte Guardiola mehrfach den Kontakt zu Assistent Markus Häcker
Foto: Dennis Brosda
Eigentlich kann man Bayern-Trainer Josep Guardiola nicht wirklich böse sein.
Der charmante Spanier hat in seinen eineinhalb Jahren in der Bundesliga bis jetzt fast alles richtig gemacht. Presse, Fans, Kollegen: Alle mögen Pep. Auch die Schiedsrichter haben eigentlich ein gutes Verhältnis zum Star-Trainer. Wären da nur nicht seine Tätschel-Attacken....
Vergrößern Trainer Pep Guardiola (r vorne) von München umarmt nach dem Tor zum 10 den Vierten Offiziellen, Robert Kempter
Gegen Schalke umarmte Pep sogar den vierten Offiziellen Robert Kempter. Vielen geht das zu weit
Foto: dpa
Schiri-Boss droht Guardiola mit Tribüne!
Die Schiedsrichter haben genug von den Ausrastern des Spaniers an der Seitenlinie. Nach dem ehemaligen Fifa-Unparteiischen Urs Meier hat auch der deutsche Referee-Boss Herbert Fandel (50) Guardiola ins Visier genommen. Der Vorsitzende der DFB-Schiri-Kommission droht dem Spanier mit einem Tribünenverweis, falls er sich erneut danebenbenehmen sollte.
Vergrößern Herbert Fandel
Seit 2010 ist Herbert Fandel – eigentlich ausgebildeter Konzert-Pianist – Deutschlands Ober-Schiri
Foto: Getty Images
Fandel zu „Sport BILD“: „Bei allem Verständnis für Emotionen im Spiel sind hier Grenzen überschritten worden. Ein Trainer, der die Coachingzone verlässt und bis zur Eckfahne zum Assistenten läuft, gehört vom Schiedsrichter eigentlich auf die Tribüne geschickt.“
Guardiola war in der vergangenen Woche gegen Schalke (1:1) zum wiederholten Mal negativ aufgefallen. Fandel: „Dass er gegen Schalke mit einer Ermahnung davongekommen ist, sollte ein Einzelfall bleiben.”
Vergrößern Trainer Josep Pep Guardiola (FCB) legt seine Hand um die 4. Offizielle Bibiana Steinhaus
In der Hinrunde gegen Gladbach tätschelte Pep Bibiana Steinhaus. Doch die ließ sich das nicht gefallen, wischte immer wieder die Hand des Spaniers weg
Foto: Moritz Müller
Fandel will zukünftig auch nicht mehr hinnehmen, dass Guardiola die Schiedsrichter und die 4. Offiziellen anfasst. „Man kann über den Körperkontakt, den er mit den Schiedsrichtern sucht, vielleicht schmunzeln. Dennoch werden so auch Distanz und Respekt vor dem Schiedsrichter in Zweifel gezogen. Pep Guardiola täte so gesehen gut daran, dieses Verhalten unmittelbar zu ändern.,“ so der Schiri-Boss.
Heißt: Wenn Pep auf Dauer nicht den Ruf als Schiri-Schreck bekommen möchte, kann es in Zukunft für ihn nur heißen: Tätscheln verboten!
Vergrößern Pep, der Schiri-Schreck: Beim Heimspiel gegen Schalke suchte Guardiola mehrfach den Kontakt zu Schiri-Assistent Markus Häcker
Freundlich, charmant: So kennt man Guardiola in der Bundesliga. Doch bei den Schiris ist während des Spiels eher Zurückhaltung angebracht
Foto: AP/dpa

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